Schnee im Terelj-Nationalpark

Der Abschluss unserer Mongolei-Reise bildete ein Besuch im Terelj-Nationalpark. Dieser befindet sich rund 70 Kilometer nordöstlich von Ulaanbaatar und wird wegen seinen grünen Wiesen und hohen Felswänden häufig als „mongolische Schweiz“ bezeichnet. Für uns Schweizer ist aber die Ähnlichkeit mit unserem Heimatland nicht ganz so offensichtlich.

Insgesamt haben wir Terelj gleich zwei Mal besucht. Wie gesagt einmal direkt im Anschluss an die Tour und fünf Tage später nochmals. Wie es dazu gekommen ist, erfährt ihr später.

Bei unserem ersten Besuch erlebten wir eine ziemliche Überraschung. Nachdem wir in der Wüste Gobi bereits Temperaturen von über 30 Grad gehabt hatten, erwartete uns in Terelj einige Zentimeter Neuschnee.

image

image

Die Möglichkeiten für Besichtigungen und Wanderungen waren folglich etwas eingeschränkt. Dies war sehr schade, denn es handelt sich eigentlich um ein Naherholungsgebiet mit tollen Wander-, Bike- und Reitmöglichkeiten. Wir fuhren stattdessen am nächsten Morgen (nach einer sehr kalten Nacht in der Jurte!) mit dem Auto zu einem bekannten Felsen, der wie eine Schildkröte aussieht. Bei einer kurzen Begehung wurden wir fast fortgewindet.

image

image

image

Im Verlauf des Vormittags klärte das Wetter auf. Im Camp schmolz der Schnee dahin.

image

image

Nach dem Mittagessen war dann leider auch schon Schluss mit unserer Reise und wir fuhren in die Hauptstadt Ulaanbaatar zurück.

Schlagwörter:,

Hinterlasse einen Kommentar